Geologische Störzonen

Erdmagnetfeldverzerrungen an Schlafplätzen

Geologische Störzonen

Das gleichmäßig in Nord-Südrichtung verlaufende Erdmagnetfeld weist natürlicherweise keine kleinräumigen Verzerrungen auf. Magnetische Metalle im Bett (Rahmen, Matratzen) oder in Bettnähe (Stahlträger im Fußboden, benachbarte Badewanne usw.) können aber zu solchen Verzerrungen führen, bei denen sich das Erdmagnetfeld im Extremfall innerhalb von 20 cm um 30 - 40% ändern kann.

Im Unterschied zu vielen Tierarten z. B. Zugvögel oder Bienen, die sich am Magnetfeld der Erde orientieren, haben wir kein Sinnesorgan, um das Erdmagnetfeld wahrzunehmen. Dennoch finden sich auch in den menschlichen Nervenzellen (vor allem im Gehirn) magnetempfindliche Eisenkristalle (diese erst vor wenigen Jahren gemachte Entdeckung wurde mit dem Nobelpreis bedacht). In vielen Versuchen wurde nachgewiesen, dass das Erdmagnetfeld, obwohl nicht zu spüren, auf den menschlichen Organismus wirkt, z.B. die Qualität bestimmter Schlafphasen beeinflusst.

Kleinräumige Erdmagnetfeldverzerrungen am Schlafplatz nimmt der Körper, gerade weil es sich um die Ruhe- und Regenerationsphase handelt, als störenden Fremdeinfluss, als Stressfaktor wahr, der mindestens vergleichbar ist mit der permanenten Lärmbelästigung an einer belebten Straße. Eine 1998 bis 1999 von BioLog durchgeführte Reihenuntersuchung an rund 50 Schlafplätzen hat einen überraschend klaren Zusammenhang zwischen extremen Erdmagnetfeldverzerrungen im Bett und teils schweren Befindlichkeitsstörungen wie Herzrasen, heftiger Nachtschweiß usw. erbracht; die krassesten Fälle waren alle mit Krebs verbunden. 

Empfehlung:

Wer unruhig schläft oder mit Krebs oder Krebsverdacht unbekannter Ursache zu tun hat, sollte unbedingt die Möglichkeit starker Erdmagnetfeldverzerrungen in seinem Bett in Erwägung ziehen und überprüfen lassen.